Informatik

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Unsere Schülerinnen und Schüler wachsen in einer zunehmend technisierten und digitalisierten Welt auf. Heutige Formen der Kommunikation, des Wissenserwerbs und der Automatisierung bereichern und vereinfachen ihr Leben spürbar.

Die Geschwindigkeit und Komplexität der digitalen Welt stellen die Gesellschaft vor große Herausforderungen. Dadurch ergeben sich aber auch neue Fragen wie beispielsweise: Welche Chancen und Risiken sind mit diesen Entwicklungen verbunden? Wie können wir die Digitalisierung nicht nur nutzen, sondern auch selbstbestimmt und verantwortungsvoll gestalten? Wer kontrolliert die enormen Datenmengen? Wie sieht die Arbeitswelt von morgen aus? Die Beantwortung solcher Fragen befähigt sie, sich konstruktiv-kritisch an der gesellschaftlichen Kommunikation und Meinungsbildung über informatische Entwicklungen zu beteiligen und verantwortungsvoll Entscheidungen zu treffen.

Ziel des Informatikunterrichts ist es, dass Schülerinnen und Schüler ein Verständnis für Hintergründe, Mechanismen und Funktionsweisen von informatischen Systemen entwickeln. Dabei ist es von großer Bedeutung, nicht nur zu wissen, wie Anwendungen genutzt werden, sondern auch ihre Funktionsweise zu verstehen. Bei der Erstellung von informatischen Produkten erleben die Schülerinnen und Schüler, wie sie selbst gestalterisch tätig werden können. Sie sollen einerseits ein Bewusstsein für die Existenz und Relevanz der Beeinflussungen durch informatische Systeme gewinnen. Andererseits die Erfahrung machen, informatische Systeme selbst mitgestalten zu können. Dies trägt dazu bei, dass sie als mündige Bürgerinnen und Bürger in der Gesellschaft verantwortungsvoll Entscheidungen treffen können.


„We can only see a short distance ahead, but we can see plenty there that needs to be done.“

– Alan Turing



Weiterführende und vertiefende Informationen finden Sie im aktuellen Bildungsplan hier:

https://www.bildungsplaene-bw.de/,Lde/LS/BP2016BW/ALLG/SEK1/INFWF/LG

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